Nächste: Desktop-Dienste, Vorige: X Window, Nach oben: Dienste [Inhalt][Index]
Das Modul (gnu services cups)
stellt eine Guix-Dienstdefinition für
den CUPS-Druckdienst zur Verfügung. Wenn Sie Druckerunterstützung zu einem
Guix-System hinzufügen möchten, dann fügen Sie einen
cups-service
-Dienst in die Betriebssystemdefinition ein.
Der Diensttyp für den CUPS-Druckserver. Als Wert muss eine gültige CUPS-Konfiguration angegeben werden (siehe unten). Um die Voreinstellungen zu verwenden, schreiben Sie einfach nur:
Mit der CUPS-Konfiguration stellen Sie die grundlegenden Merkmale Ihrer CUPS-Installation ein: Auf welcher Schnittstelle sie lauscht, wie mit einem fehlgeschlagenen Druckauftrag umzugehen ist, wie viel in Protokolle geschrieben werden soll und so weiter. Um einen Drucker hinzuzufügen, müssen Sie jedoch die URL http://localhost:631 besuchen oder ein Werkzeug wie die Druckereinstellungsdienste von GNOME benutzen. Die Vorgabe ist, dass beim Konfigurieren eines CUPS-Dienstes ein selbstsigniertes Zertifikat erzeugt wird, um sichere Verbindungen mit dem Druckserver zu ermöglichen.
Nehmen wir an, Sie wollen die Weboberfläche von CUPS aktivieren und
Unterstützung für Epson-Drucker über das
epson-inkjet-printer-escpr
-Paket und für HP-Drucker über das
hplip-minimal
-Paket aktivieren. Sie können das auf diese Weise gleich
machen (dazu müssen Sie vorher angeben, dass das Modul (gnu packages
cups)
benutzt werden soll):
(service cups-service-type
(cups-configuration
(web-interface? #t)
(extensions
(list cups-filters epson-inkjet-printer-escpr hplip-minimal))))
Anmerkung: Wenn Sie die Qt5-basierte grafische Benutzeroberfläche benutzen möchten, die dem hplip-Paket beiliegt, sollten Sie das
hplip
-Paket installieren, entweder in die Konfigurationsdatei Ihres Betriebssystems oder für Ihr Benutzerkonto.
Im Folgenden sehen Sie die verfügbaren Konfigurationsparameter. Vor jeder
Parameterdefinition wird ihr Typ angegeben, zum Beispiel steht
‘Zeichenketten-Liste foo’ für einen Parameter foo
, der als Liste
von Zeichenketten angegeben werden muss. Sie können die Konfiguration aber
auch in einer einzigen Zeichenkette angeben, wenn Sie eine alte
cupsd.conf
-Datei von einem anderen System weiterbenutzen möchten;
siehe das Abschnittsende für mehr Details.
Die verfügbaren cups-configuration
-Felder sind:
cups-configuration
-Parameter: „package“ cups ¶Das CUPS-Paket.
cups-configuration
-Parameter: „package“-Liste extensions (Vorgabe: (list brlaser cups-filters epson-inkjet-printer-escpr foomatic-filters hplip-minimal splix)
) ¶Treiber und andere Erweiterungen für das CUPS-Paket.
cups-configuration
-Parameter: „files-configuration“ files-configuration ¶Konfiguration, wo Protokolle abgelegt werden sollen, welche Verzeichnisse für Druckspoolerwarteschlangen benutzt werden sollen und ähnliche Berechtigungen erfordernde Konfigurationsparameter.
Verfügbare Felder einer files-configuration
sind:
files-configuration
-Parameter: Protokollpfad access-log ¶Hiermit wird der Dateiname des Zugriffsprotokolls („Access Log“)
festgelegt. Wenn ein leerer Name angegeben wird, wird kein Protokoll
erzeugt. Der Wert stderr
lässt Protokolleinträge in die
Standardfehlerdatei schreiben, wenn das Druckplanungsprogramm im Vordergrund
läuft, oder an den Systemprotokolldaemon (also Syslog), wenn es im
Hintergrund läuft. Der Wert syslog
bewirkt, dass Protokolleinträge an
den Systemprotokolldaemon geschickt werden. Der Servername darf in
Dateinamen als die Zeichenkette %s
angegeben werden, so kann etwa
/var/log/cups/%s-access_log
angegeben werden.
Die Vorgabe ist ‘"/var/log/cups/access_log"’.
files-configuration
-Parameter: Dateiname cache-dir ¶Wo CUPS zwischengespeicherte Daten ablegen soll.
Die Vorgabe ist ‘"/var/cache/cups"’.
files-configuration
-Parameter: Zeichenkette config-file-perm ¶Gibt die Berechtigungen für alle Konfigurationsdateien an, die das Planungsprogramm schreibt.
Beachten Sie, dass auf die Berechtigungen der Datei printers.conf eine Maske gelegt wird, wodurch Zugriffe nur durch das planende Benutzerkonto erlaubt werden (in der Regel der Administratornutzer „root“). Der Grund dafür ist, dass Druckergeräte-URIs manchmal sensible Authentisierungsdaten enthalten, die nicht allgemein auf dem System bekannt sein sollten. Es gibt keine Möglichkeit, diese Sicherheitsmaßnahme abzuschalten.
Die Vorgabe ist ‘"0640"’.
files-configuration
-Parameter: Protokollpfad error-log ¶Hiermit wird der Dateiname des Fehlerprotokolls („Error Log“)
festgelegt. Wenn ein leerer Name angegeben wird, wird kein Fehlerprotokoll
erzeugt. Der Wert stderr
lässt Protokolleinträge in die
Standardfehlerdatei schreiben, wenn das Planungsprogramm im Vordergrund
läuft, oder an den Systemprotokolldaemon (also Syslog), wenn es im
Hintergrund läuft. Der Wert syslog
bewirkt, dass Protokolleinträge an
den Systemprotokolldaemon geschickt werden. Der Servername darf in
Dateinamen als die Zeichenkette %s
angegeben werden, so kann etwa
/var/log/cups/%s-error_log
angegeben werden.
Die Vorgabe ist ‘"/var/log/cups/error_log"’.
files-configuration
-Parameter: Zeichenkette fatal-errors ¶Gibt an, bei welchen Fehlern das Druckplanungsprogramm terminieren soll. Die Zeichenketten für die Arten sind:
none
Keine Fehler führen zur Beendigung.
all
Jeder der im Folgenden aufgeführten Fehler terminiert den Druckplaner.
browse
Fehler bei der Suche während der Initialisierung terminieren den Druckplaner, zum Beispiel wenn keine Verbindung zum DNS-SD-Daemon aufgebaut werden kann.
config
Syntaxfehler in der Konfigurationsdatei terminieren den Druckplaner.
listen
Fehler beim Lauschen oder Portfehler (entsprechend der Direktiven „Listen“
oder „Port“) terminieren den Druckplaner; ausgenommen sind Fehler bei IPv6
auf Loopback- oder any
-Adressen.
log
Fehler beim Erzeugen von Protokolldateien terminieren den Druckplaner.
permissions
Falsche Zugriffsberechtigungen auf zum Starten benötigten Dateien terminieren den Druckplaner, zum Beispiel wenn auf gemeinsame TLS-Zertifikats- und Schlüsseldateien von allen lesend zugegriffen werden kann.
Die Vorgabe ist ‘"all -browse"’.
files-configuration
-Parameter: Boolescher-Ausdruck file-device? ¶Gibt an, welches Pseudogerät für neue Druckerwarteschlangen benutzt werden kann. Die URI file:///dev/null wird immer zugelassen.
Vorgegeben ist ‘#f’.
files-configuration
-Parameter: Zeichenkette group ¶Gibt Namen oder Identifikator der Benutzergruppe an, die zum Ausführen von externen Programmen verwendet wird.
Die Vorgabe ist ‘"lp"’.
files-configuration
-Parameter: Zeichenkette log-file-group ¶Gibt Namen oder Identifikator der Benutzergruppe an, mit der Protokolldateien gespeichert werden.
Die Vorgabe ist ‘"lpadmin"’.
files-configuration
-Parameter: Zeichenkette log-file-perm ¶Gibt die Berechtigungen für alle Protokolldateien an, die das Planungsprogramm schreibt.
Die Vorgabe ist ‘"0644"’.
files-configuration
-Parameter: log-location page-log ¶Hiermit wird der Dateiname des Seitenprotokolls („Page Log“)
festgelegt. Wenn ein leerer Name angegeben wird, wird kein Seitenprotokoll
erzeugt. Der Wert stderr
lässt Protokolleinträge in die
Standardfehlerdatei schreiben, wenn das Planungsprogramm im Vordergrund
läuft, oder an den Systemprotokolldaemon (also Syslog), wenn es im
Hintergrund läuft. Der Wert syslog
bewirkt, dass Protokolleinträge an
den Systemprotokolldaemon geschickt werden. Der Servername darf in
Dateinamen als die Zeichenkette %s
angegeben werden, so kann etwa
/var/log/cups/%s-page_log
angegeben werden.
Die Vorgabe ist ‘"/var/log/cups/page_log"’.
files-configuration
-Parameter: Zeichenkette remote-root ¶Gibt den Benutzernamen an, der für unauthentifizierte Zugriffe durch Clients
verwendet wird, die sich als der Administratornutzer „root“
anmelden. Vorgegeben ist remroot
.
Die Vorgabe ist ‘"remroot"’.
files-configuration
-Parameter: Dateiname request-root ¶Gibt das Verzeichnis an, in dem Druckaufträge und andere Daten zu HTTP-Anfragen abgelegt werden.
Die Vorgabe ist ‘"/var/spool/cups"’.
files-configuration
-Parameter: Isolierung sandboxing ¶Gibt die Stufe der Sicherheitsisolierung („Sandboxing“) an, die auf
Druckfilter, Hintergrundsysteme (Backends) und andere Kindprozesse des
Planungsprogramms angewandt wird; entweder relaxed
(„locker“) oder
strict
(„strikt“). Diese Direktive wird zurzeit nur auf macOS
benutzt/unterstützt.
Die Vorgabe ist ‘strict’.
files-configuration
-Parameter: Dateiname server-keychain ¶Gibt an, wo TLS-Zertifikate und private Schlüssel gespeichert sind. CUPS wird in diesem Verzeichnis öffentliche und private Schlüssel suchen: .crt-Dateien für PEM-kodierte Zertifikate und zugehörige .key-Dateien für PEM-kodierte private Schlüssel.
Die Vorgabe ist ‘"/etc/cups/ssl"’.
files-configuration
-Parameter: Dateiname server-root ¶Gibt das Verzeichnis an, das die Serverkonfigurationsdateien enthält.
Die Vorgabe ist ‘"/etc/cups"’.
files-configuration
-Parameter: Boolescher-Ausdruck sync-on-close? ¶Gibt an, ob das Planungsprogramm fsync(2) aufrufen soll, nachdem es in Konfigurations- oder Zustandsdateien geschrieben hat.
Vorgegeben ist ‘#f’.
files-configuration
-Parameter: Leerzeichengetrennte-Zeichenketten-Liste system-group ¶Gibt die Benutzergruppe(n) an, die als die @SYSTEM
-Gruppen für die
Authentisierung benutzt werden können.
files-configuration
-Parameter: Dateiname temp-dir ¶Gibt das Verzeichnis an, in das temporäre Dateien gespeichert werden.
Die Vorgabe ist ‘"/var/spool/cups/tmp"’.
files-configuration
-Parameter: Zeichenkette user ¶Gibt den Benutzernamen oder -identifikator an, mit dessen Benutzerkonto externe Programme ausgeführt werden.
Die Vorgabe ist ‘"lp"’.
files-configuration
-Parameter: Zeichenkette set-env ¶Legt die angegebene Umgebungsvariable auf einen Wert (englisch „Value“) fest, die an Kindprozesse übergeben wird.
Die Vorgabe ist ‘"variable value"’.
cups-configuration
-Parameter: Zugriffsprotokollstufe access-log-level ¶Gibt an, mit welcher Detailstufe das Protokoll in der AccessLog-Datei
geführt wird. Bei der Stufe config
wird protokolliert, wenn Drucker
und Klassen hinzugefügt, entfernt oder verändert werden, und wenn auf
Konfigurationsdateien zugegriffen oder sie aktualisiert werden. Bei der
Stufe actions
wird protokolliert, wenn Druckaufträge eingereicht,
gehalten, freigegeben, geändert oder abgebrochen werden sowie alles, was bei
config
Protokollierung auslöst. Bei der Stufe all
wird jede
Anfrage protokolliert.
Die Vorgabe ist ‘actions’.
cups-configuration
-Parameter: Boolescher-Ausdruck auto-purge-jobs? ¶Gibt an, ob Daten über den Auftragsverlauf automatisch gelöscht werden sollen, wenn Sie nicht mehr zur Berechnung von Druckkontingenten benötigt werden.
Vorgegeben ist ‘#f’.
cups-configuration
-Parameter: Kommagetrennte-Zeichenketten-Liste browse-dns-sd-sub-types ¶Gibt eine Liste von DNS-SD-Subtypen an, die anderen für jeden geteilten Drucker mitgeteilt werden sollen. Zum Beispiel wird bei ‘"_cups" "_print"’ den Netzwerk-Clients mitgeteilt, dass sowohl Teilen zwischen CUPS als auch IPP Everywhere unterstützt werden.
Die Vorgabe ist ‘"_cups"’.
cups-configuration
-Parameter: Protokolle-zur-lokalen-Suche browse-local-protocols ¶Gibt an, welche Protokolle zum lokalen Teilen („Freigeben“) von Druckern benutzt werden sollen.
Die Vorgabe ist ‘dnssd’.
cups-configuration
-Parameter: Boolescher-Ausdruck browse-web-if? ¶Gibt an, ob die Weboberfläche von CUPS anderen mitgeteilt wird.
Vorgegeben ist ‘#f’.
cups-configuration
-Parameter: Boolescher-Ausdruck browsing? ¶Gibt an, ob geteilte Drucker bei Druckersuchen mitgeteilt werden.
Vorgegeben ist ‘#f’.
cups-configuration
-Parameter: Zeichenkette classification ¶Gibt die Geheimhaltungsstufe des Servers an. Jeder gültige Deckblattname („Banner“-Name) kann benutzt werden, einschließlich ‘"classified"’, ‘"confidential"’, ‘"secret"’, ‘"topsecret"’ und ‘"unclassified"’. Wird kein Deckblatt angegeben, werden Funktionen für sicheres Drucken abgeschaltet.
Die Vorgabe ist ‘""’.
cups-configuration
-Parameter: Boolescher-Ausdruck classify-override? ¶Gibt an, ob Nutzer bei einzelnen Druckaufträgen eine andere als die
voreingestellte Geheimhaltungsstufe (für das Deckblatt) vorgeben können,
indem sie die Option job-sheets
einstellen.
Vorgegeben ist ‘#f’.
cups-configuration
-Parameter: Voreingestelle-Authentifizierungsart default-auth-type ¶Gibt an, wie man nach Voreinstellung authentifiziert wird.
Die Vorgabe ist ‘Basic’.
cups-configuration
-Parameter: Voreingestellte-Verschlüsselung default-encryption ¶Gibt an, ob für authentifizierte Anfragen Verschlüsselung benutzt wird.
Die Vorgabe ist ‘Required’.
cups-configuration
-Parameter: Zeichenkette default-language ¶Gibt an, welche Sprache für Text und Weboberfläche voreingestellt benutzt werden soll.
Die Vorgabe ist ‘"en"’.
cups-configuration
-Parameter: Zeichenkette default-paper-size ¶Gibt das voreingestellte Papierformat für neue Druckwarteschlangen an. Bei ‘"Auto"’ wird eine der Locale entsprechende Voreinstellung gewählt, während bei ‘"None"’ kein Papierformat voreingestellt ist. Verfügbare Formatbezeichnungen sind typischerweise ‘"Letter"’ oder ‘"A4"’.
Die Vorgabe ist ‘"Auto"’.
cups-configuration
-Parameter: Zeichenkette default-policy ¶Gibt die voreingestellte Zugriffsrichtlinie an, die benutzt werden soll.
Die Vorgabe ist ‘"default"’.
Gibt an, ob lokale Drucker nach Voreinstellung geteilt werden sollen.
Die Vorgabe ist ‘#t’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl dirty-clean-interval ¶Gibt an, mit welcher Verzögerung Konfigurations- und Zustandsdateien aktualisiert werden sollen. Der Wert 0 lässt die Aktualisierung so bald wie möglich stattfinden, in der Regel nach ein paar Millisekunden.
Die Vorgabe ist ‘30’.
cups-configuration
-Parameter: Fehlerrichtlinie error-policy ¶Gibt an, wie beim Auftreten eines Fehlers verfahren werden soll. Mögliche
Werte sind abort-job
, wodurch der fehlgeschlagene Druckauftrag
verworfen wird, retry-job
, wodurch der Druckauftrag später erneut
versucht wird, retry-current-job
, wodurch der fehlgeschlagene
Druckauftrag sofort erneut versucht wird, und stop-printer
, wodurch
der Drucker angehalten wird.
Die Vorgabe ist ‘stop-printer’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl filter-limit ¶Gibt die Maximalkosten von Filtern an, die nebenläufig ausgeführt werden, wodurch Probleme durch Platten-, Arbeitsspeicher- und Prozessorressourcennutzung minimiert werden können. Eine Beschränkung von 0 deaktiviert die Filterbeschränkung. Ein durchschnittlicher Druck mit einem Nicht-PostScript-Drucker erfordert eine Filterbeschränkung von mindestens ungefähr 200. Ein PostScript-Drucker erfordert eine halb so hohe Filterbeschränkung (100). Wird die Beschränkung unterhalb dieser Schwellwerte angesetzt, kann das Planungsprogramm effektiv nur noch einen einzelnen Druckauftrag gleichzeitig abarbeiten.
Die Vorgabe ist ‘0’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl filter-nice ¶Gibt die Planungspriorität von Filtern an, die zum Drucken eines Druckauftrags ausgeführt werden. Der nice-Wert kann zwischen 0, der höchsten Priorität, und 19, der niedrigsten Priorität, liegen.
Die Vorgabe ist ‘0’.
cups-configuration
-Parameter: Rechnernamensauflösungen host-name-lookups ¶Gibt an, ob inverse Namensauflösungen („Reverse Lookups“) bei sich
verbindenden Clients durchgeführt werden sollen. Die Einstellung
double
lässt cupsd
verifizieren, dass der anhand der Adresse
aufgelöste Rechnername zu einer der für den Rechnernamen zurückgelieferten
Adressen passt. „Double“-Namensauflösungen verhindern auch, dass sich
Clients mit unregistrierten Adressen mit Ihrem Server verbinden
können. Setzen Sie diese Option nur dann auf #t
oder double
,
wenn es unbedingt notwendig ist.
Vorgegeben ist ‘#f’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl job-kill-delay ¶Gibt die Anzahl an Sekunden an, wie lange vor dem Abwürgen der mit einem abgebrochenen oder gehaltenen Druckauftrag assoziierten Filter- und Hintergrundprozesse (dem „Backend“) gewartet wird.
Die Vorgabe ist ‘30’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl job-retry-interval ¶Gibt das Zeitintervall zwischen erneuten Versuchen von Druckaufträgen in
Sekunden an. Dies wird in der Regel für Fax-Warteschlangen benutzt, kann
aber auch für normale Druckwarteschlangen benutzt werden, deren
Fehlerrichtlinie retry-job
oder retry-current-job
ist.
Die Vorgabe ist ‘30’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl job-retry-limit ¶Gibt die Anzahl an, wie oft ein Druckauftrag erneut versucht wird. Dies wird
in der Regel für Fax-Warteschlangen benutzt, kann aber auch für normale
Druckwarteschlangen benutzt werden, deren Fehlerrichtlinie retry-job
oder retry-current-job
ist.
Die Vorgabe ist ‘5’.
cups-configuration
-Parameter: Boolescher-Ausdruck keep-alive? ¶Gibt an, ob HTTP-„keep-alive“ für Verbindungen unterstützt wird.
Die Vorgabe ist ‘#t’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl limit-request-body ¶Gibt die Maximalgröße von zu druckenden Dateien, IPP-Anfragen und HTML-Formulardaten an. Eine Beschränkung von 0 deaktiviert die Beschränkung.
Die Vorgabe ist ‘0’.
cups-configuration
-Parameter: Mehrzeilige-Zeichenketten-Liste listen ¶Lauscht auf den angegebenen Schnittstellen auf Verbindungen. Gültige Werte
haben die Form Adresse:Port, wobei die Adresse entweder
eine von eckigen Klammern umschlossene IPv6-Adresse, eine IPv4-Adresse oder
*
ist; letztere steht für alle Adressen. Werte können auch Dateinamen
lokaler UNIX-Sockets sein. Die Listen-Direktive ähnelt der Port-Direktive,
macht es aber möglich, den Zugriff für bestimmte Schnittstellen oder
Netzwerke einzuschränken.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl listen-back-log ¶Gibt die Anzahl ausstehender Verbindungen an, die möglich sein soll. Normalerweise betrifft dies nur sehr ausgelastete Server, die die MaxClients-Beschränkung erreicht haben. Es kann aber auch eine Rolle spielen, wenn versucht wird, gleichzeitig sehr viele Verbindungen herzustellen. Wenn die Beschränkung erreicht wird, sperrt das Betriebssystem den Aufbau weiterer Verbindungen, bis das Druckplanungsprogramm die ausstehenden akzeptieren konnte.
Die Vorgabe ist ‘128’.
cups-configuration
-Parameter: „location-access-controls“-Liste location-access-controls ¶Gibt eine Liste zusätzlicher Zugriffssteuerungen („Access Controls“) an.
Verfügbare location-access-controls
-Felder sind:
location-access-controls
-Parameter: Dateiname path ¶Gibt den URI-Pfad an, für den die Zugriffssteuerung gilt.
location-access-controls
-Parameter: Zugriffssteuerungs-Liste access-controls ¶Zugriffssteuerungen für jeden Zugriff auf diesen Pfad, im selben Format wie
die access-controls
bei operation-access-control
.
Die Vorgabe ist ‘()’.
location-access-controls
-Parameter: „method-access-controls“-Liste method-access-controls ¶Zugriffssteuerungen für methodenspezifische Zugriffe auf diesen Pfad.
Die Vorgabe ist ‘()’.
Verfügbare method-access-controls
-Felder sind:
method-access-controls
-Parameter: Boolescher-Ausdruck reverse? ¶Falls dies #t
ist, gelten die Zugriffssteuerungen für alle Methoden
außer den aufgelisteten Methoden. Andernfalls gelten sie nur für die
aufgelisteten Methoden.
Vorgegeben ist ‘#f’.
method-access-controls
-Parameter: Methoden-Liste methods ¶Methoden, für die diese Zugriffssteuerung gilt.
Die Vorgabe ist ‘()’.
method-access-controls
-Parameter: Zugriffssteuerungs-Liste access-controls ¶Zugriffssteuerungsdirektiven als eine Liste von Zeichenketten. Jede Zeichenkette steht für eine Direktive wie z.B. ‘"Order allow,deny"’.
Die Vorgabe ist ‘()’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl log-debug-history ¶Gibt die Anzahl der Nachrichten zur Fehlersuche an, die für Protokolle vorgehalten werden, wenn ein Fehler in einem Druckauftrag auftritt. Nachrichten zur Fehlersuche werden unabhängig von der LogLevel-Einstellung protokolliert.
Die Vorgabe ist ‘100’.
cups-configuration
-Parameter: Protokollstufe log-level ¶Gibt die Stufe der Protokollierung in die ErrorLog-Datei an. Der Wert
none
stoppt alle Protokollierung, während debug2
alles
protokollieren lässt.
Die Vorgabe ist ‘info’.
cups-configuration
-Parameter: Protokollzeitformat log-time-format ¶Gibt das Format von Datum und Uhrzeit in Protokolldateien an. Der Wert
standard
lässt ganze Sekunden ins Protokoll schreiben, während bei
usecs
Mikrosekunden protokolliert werden.
Die Vorgabe ist ‘standard’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl max-clients ¶Gibt die Maximalzahl gleichzeitig bedienter Clients an, die vom Planer zugelassen werden.
Die Vorgabe ist ‘100’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl max-clients-per-host ¶Gibt die Maximalzahl gleichzeitiger Clients von derselben Adresse an, die zugelassen werden.
Die Vorgabe ist ‘100’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl max-copies ¶Gibt die Maximalzahl der Kopien an, die ein Nutzer vom selben Druckauftrag ausdrucken lassen kann.
Die Vorgabe ist ‘9999’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl max-hold-time ¶Gibt die maximale Zeitdauer an, die ein Druckauftrag im Haltezustand
indefinite
bleiben darf, bevor er abgebrochen wird. Ein Wert von 0
deaktiviert ein Abbrechen gehaltener Druckaufträge.
Die Vorgabe ist ‘0’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl max-jobs ¶Gibt die Maximalzahl gleichzeitiger Druckaufträge an, die noch zugelassen wird. Wenn Sie es auf 0 setzen, wird die Anzahl Druckaufträge nicht beschränkt.
Die Vorgabe ist ‘500’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl max-jobs-per-printer ¶Gibt die Maximalzahl gleichzeitiger Druckaufträge an, die pro Drucker zugelassen werden. Ein Wert von 0 lässt bis zu MaxJobs-viele Druckaufträge pro Drucker zu.
Die Vorgabe ist ‘0’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl max-jobs-per-user ¶Gibt die Maximalzahl gleichzeitiger Druckaufträge an, die pro Benutzer zugelassen werden. Ein Wert von 0 lässt bis zu MaxJobs-viele Druckaufträge pro Benutzer zu.
Die Vorgabe ist ‘0’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl max-job-time ¶Gibt die maximale Anzahl an, wie oft das Drucken eines Druckauftrags versucht werden kann, bis er abgebrochen wird, in Sekunden. Wenn Sie es auf 0 setzen, wird das Abbrechen „feststeckender“ Druckaufträge deaktiviert.
Die Vorgabe ist ‘10800’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl max-log-size ¶Gibt die Maximalgröße der Protokolldateien an, bevor sie rotiert werden, in Bytes. Beim Wert 0 wird Protokollrotation deaktiviert.
Die Vorgabe ist ‘1048576’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl multiple-operation-timeout ¶Gibt die maximale Zeitdauer an, wie lange es zwischen Dateien in einem Druckauftrag mit mehreren Dateien dauern darf, in Sekunden.
Die Vorgabe ist ‘900’.
cups-configuration
-Parameter: Zeichenkette page-log-format ¶Gibt das Format der Zeilen im PageLog-Seitenprotokoll an. Folgen, die mit Prozentzeichen (‘%’) beginnen, werden durch die jeweils zugehörigen Informationen ersetzt, während alle anderen Zeichen wortwörtlich übernommen werden. Die folgenden Prozentfolgen werden erkannt:
ein einzelnes Prozentzeichen einfügen
den Wert des angegebenen IPP-Attributs einfügen
die Anzahl der Kopien der aktuellen Seite einfügen
die aktuelle Seitenzahl einfügen
das aktuelle Datum und Uhrzeit im allgemeinen Protokollformat einfügen
den Druckauftragsidentifikator („Job-ID“) einfügen
den Druckernamen einfügen
den Benutzernamen einfügen
Wird die leere Zeichenkette als Wert angegeben, wird Seitenprotokollierung
abgeschaltet. Die Zeichenkette %p %u %j %T %P %C %{job-billing}
%{job-originating-host-name} %{job-name} %{media} %{sides}
erzeugt
ein Seitenprotokoll mit den üblichen Elementen.
Die Vorgabe ist ‘""’.
cups-configuration
-Parameter: Umgebungsvariable environment-variables ¶Übergibt die angegebene(n) Umgebungsvariable(n) an Kindprozesse, als Liste von Zeichenketten.
Die Vorgabe ist ‘()’.
cups-configuration
-Parameter: „policy-configuration“-Liste policies ¶Gibt die benannten Zugriffssteuerungsrichtlinien an.
Verfügbare policy-configuration
-Felder sind:
policy-configuration
-Parameter: Zeichenkette name ¶Der Name der Richtlinie.
policy-configuration
-Parameter: Zeichenkette job-private-access ¶Gibt eine Zugriffsliste der privaten Werte eines Druckauftrags
an. @ACL
wird auf die Werte von requesting-user-name-allowed oder
requesting-user-name-denied des Druckers abgebildet. @OWNER
wird auf
den Besitzer des Druckauftrags abgebildet. @SYSTEM
wird auf die
Gruppen abgebildet, die im system-group
-Feld der
files-configuration
aufgelistet sind, aus der die Datei
cups-files.conf(5)
erzeugt wird. Zu den anderen möglichen Elementen
der Zugriffsliste gehören Namen bestimmer Benutzerkonten und
@Benutzergruppe
, was für Mitglieder einer bestimmten
Benutzergruppe steht. Die Zugriffsliste kann auch einfach als all
oder default
festgelegt werden.
Die Vorgabe ist ‘"@OWNER @SYSTEM"’.
policy-configuration
-Parameter: Zeichenkette job-private-values ¶Gibt die Liste der Druckauftragswerte an, die geschützt werden sollten, oder
all
, default
oder none
.
Die Vorgabe ist ‘"job-name job-originating-host-name job-originating-user-name phone"’.
policy-configuration
-Parameter: Zeichenkette subscription-private-access ¶Gibt eine Zugriffsliste für die privaten Werte eines Abonnements
an. @ACL
wird auf die Werte von requesting-user-name-allowed oder
requesting-user-name-denied des Druckers abgebildet. @OWNER
wird auf
den Besitzer des Druckauftrags abgebildet. @SYSTEM
wird auf die
Gruppen abgebildet, die im system-group
-Feld der
files-configuration
aufgelistet sind, aus der die Datei
cups-files.conf(5)
erzeugt wird. Zu den anderen möglichen Elementen
der Zugriffsliste gehören Namen bestimmer Benutzerkonten und
@Benutzergruppe
, was für Mitglieder einer bestimmten
Benutzergruppe steht. Die Zugriffsliste kann auch einfach als all
oder default
festgelegt werden.
Die Vorgabe ist ‘"@OWNER @SYSTEM"’.
policy-configuration
-Parameter: Zeichenkette subscription-private-values ¶Gibt die Liste der Druckauftragswerte an, die geschützt werden sollten, oder
all
, default
oder none
.
Die Vorgabe ist ‘"notify-events notify-pull-method notify-recipient-uri notify-subscriber-user-name notify-user-data"’.
policy-configuration
-Parameter: „operation-access-controls“-Liste access-controls ¶Zugriffssteuerung durch IPP-Betrieb.
Die Vorgabe ist ‘()’.
cups-configuration
-Parameter: Boolescher-Ausdruck-oder-Nichtnegative-ganze-Zahl preserve-job-files ¶Gibt an, ob die Dateien eines Druckauftrags (Dokumente) erhalten bleiben, nachdem ein Druckauftrag ausgedruckt wurde. Wenn eine Zahl angegeben wird, bleiben die Dateien des Druckauftrags für die angegebene Zahl von Sekunden nach dem Drucken erhalten. Ein boolescher Wert bestimmt ansonsten, ob sie auf unbestimmte Zeit erhalten bleiben.
Die Vorgabe ist ‘86400’.
cups-configuration
-Parameter: Boolescher-Ausdruck-oder-Nichtnegative-ganze-Zahl preserve-job-history ¶Gibt an, ob der Druckauftragsverlauf nach dem Drucken eines Druckauftrags
erhalten bleibt. Wenn eine Zahl angegeben wird, bleibt der
Druckauftragsverlauf für die angegebene Zahl von Sekunden nach dem Drucken
erhalten. Bei #t
bleibt der Druckauftragsverlauf so lange erhalten,
bis die MaxJobs-Beschränkung erreicht wurde.
Die Vorgabe ist ‘#t’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl reload-timeout ¶Gibt an, wie lange vor dem Neustart des Planungsprogramms auf den Abschluss eines Druckauftrages gewartet wird.
Die Vorgabe ist ‘30’.
cups-configuration
-Parameter: Zeichenkette rip-cache ¶Gibt die maximale Menge an genutztem Arbeitsspeicher für das Konvertieren von Dokumenten in eine Rastergrafik (eine „Bitmap“) für einen Drucker an.
Die Vorgabe ist ‘"128m"’.
cups-configuration
-Parameter: Zeichenkette server-admin ¶Gibt die E-Mail-Adresse des Serveradministrators an.
Die Vorgabe ist ‘"root@localhost.localdomain"’.
cups-configuration
-Parameter: Rechnernamens-Liste-oder-* server-alias ¶Die ServerAlias-Direktive wird zur Prüfung der HTTP-Host-Kopfzeile benutzt,
wenn sich Clients mit dem Planungsprogramm über externe Schnittstellen
verbinden. Wenn der besondere Name *
benutzt wird, könnte Ihr System
möglicherweise bekannten browserbasierten DNS-Rebinding-Angriffen ausgesetzt
werden, selbst wenn auf die Angebote nur über eine Firewall zugegriffen
wird. Wenn alternative Namen nicht automatisch erkannt werden, empfehlen
wir, jeden alternativen Namen in der ServerAlias-Direktive aufzulisten,
statt *
zu benutzen.
Die Vorgabe ist ‘*’.
cups-configuration
-Parameter: Zeichenkette server-name ¶Gibt den vollständigen Rechnernamen („Fully-Qualified Host Name“) des Servers an.
Die Vorgabe ist ‘"localhost"’.
cups-configuration
-Parameter: Server-Tokens server-tokens ¶Gibt an, welche Informationen in der Server-Kopfzeile von HTTP-Antworten
vorkommen. None
deaktiviert die Server-Kopfzeile. ProductOnly
liefert CUPS
. Major
liefert CUPS 2
. Minor
liefert CUPS 2.0
. Minimal
liefert CUPS 2.0.0
. OS
liefert CUPS 2.0.0 (uname)
, wobei uname die Ausgabe des
Befehls uname
ist. Full
liefert CUPS 2.0.0 (uname)
IPP/2.0
.
Die Vorgabe ist ‘Minimal’.
cups-configuration
-Parameter: Mehrzeilige-Zeichenketten-Liste ssl-listen ¶Lauscht auf den angegebenen Schnittstellen auf verschlüsselte
Verbindungen. Gültige Werte haben die Form Adresse:Port, wobei
die Adresse entweder eine von eckigen Klammern umschlossene
IPv6-Adresse, eine IPv4-Adresse oder *
ist; letztere steht für alle
Adressen.
Die Vorgabe ist ‘()’.
cups-configuration
-Parameter: SSL-Optionen ssl-options ¶Legt Verschlüsselungsoptionen fest. Nach Vorgabe unterstützt CUPS nur
Verschlüsselung mit TLS v1.0 oder höher mit bekannten, sicheren „Cipher
Suites“. Es ist weniger sicher, Optionen mit Allow
(„erlauben“) zu
verwenden, und es erhöht die Sicherheit, Optionen mit Deny
(„verweigern“) zu benutzen. Die Option AllowRC4
aktiviert die
128-Bit-RC4-Cipher-Suites, die manche alten Clients brauchen. Die Option
AllowSSL3
aktiviert SSL v3.0, das manche alte Clients brauchen, die
TLS v1.0 nicht implementieren. Die Option DenyCBC
deaktiviert alle
CBC-Cipher-Suites. Die Option DenyTLS1.0
deaktiviert Unterstützung
für TLS v1.0 – dadurch wird TLS v1.1 zur kleinsten noch unterstützten
Protokollversion.
Die Vorgabe ist ‘()’.
cups-configuration
-Parameter: Boolescher-Ausdruck strict-conformance? ¶Gibt an, ob das Druckplanungsprogramm von Clients fordert, dass sie sich strikt an die IPP-Spezifikationen halten.
Vorgegeben ist ‘#f’.
cups-configuration
-Parameter: Nichtnegative-ganze-Zahl timeout ¶Gibt die Zeitbeschränkung für HTTP-Anfragen an, in Sekunden.
Die Vorgabe ist ‘900’.
cups-configuration
-Parameter: Boolescher-Ausdruck web-interface? ¶Gibt an, ob die Weboberfläche zur Verfügung gestellt wird.
Vorgegeben ist ‘#f’.
Mittlerweile denken Sie wahrscheinlich: „Ich bitte dich, Guix-Handbuch, ich
mag dich, aber kannst du jetzt bitte mit den Konfigurationsoptionen
aufhören?“ Damit hätten Sie recht. Allerdings sollte ein weitere Punkt noch
erwähnt werden: Vielleicht haben Sie eine bestehende cupsd.conf
, die
Sie verwenden möchten. In diesem Fall können Sie eine
opaque-cups-configuration
als die Konfiguration eines
cups-service-type
übergeben.
Verfügbare opaque-cups-configuration
-Felder sind:
opaque-cups-configuration
-Parameter: „package“ cups ¶Das CUPS-Paket.
opaque-cups-configuration
-Parameter: Zeichenkette cupsd.conf ¶Der Inhalt der Datei cupsd.conf
als eine Zeichenkette.
opaque-cups-configuration
-Parameter: Zeichenkette cups-files.conf ¶Der Inhalt der Datei cups-files.conf
als eine Zeichenkette.
Wenn Ihre cupsd.conf
und cups-files.conf
zum Beispiel in
Zeichenketten mit dem entsprechenden Namen definiert sind, könnten Sie auf
diese Weise einen CUPS-Dienst instanziieren:
(service cups-service-type
(opaque-cups-configuration
(cupsd.conf cupsd.conf)
(cups-files.conf cups-files.conf)))
Nächste: Desktop-Dienste, Vorige: X Window, Nach oben: Dienste [Inhalt][Index]